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Die Firma Wagnermaier, die sich auf die Herstellung von Aufliegern mit lokaler Montageproduktion spezialisiert, hat einen Festvertrag mit dem Industriegiganten der Radsysteme „Accuride Corporation“ abgeschlossen. Diese strategische Partnerschaft sieht die umfassenden Lieferungen der hochwertigen Produkte für Wagnermaier-Auflieger vor.
Mit der Produktionsleistung von 3.000 Technikeinheiten pro Jahr und mit der Anfangsinvestition von etwa 745 Mio. Rub. setzt Wagnermaier Russland die neuen Standards in der Produktion der Sattelauflieger. Die Unterzeichnung des Großvertrags auf die Lieferung von 10.000 Produktionseinheiten für das Jahr 2024 zeugt von der Sicherheit und vom hohen Wachstumspotenzial des Unternehmens.
Accuride Corporation ist für ihre unübertroffene Qualität als Produzent der Stahl- und Aluminiumradscheiben, sowie verschiedenen Komponenten und Baueinheiten für Radsysteme der Nutzfahrzeuge bekannt. Die Zusammenarbeit dieser beiden großen Spieler legt bestimmt die neuen Perspektiven für beide Unternehmen fest.
Der Abschluss des Festvertrags mit Wagnermaier ermöglicht es den Lieferanten, die Bestände in ihren Lagern wirksam zu leiten und die ganze Lieferkette bei fristgemäßer Arbeit zu optimieren. Dieser einzigartige Ansatz hat nicht seinesgleichen unter den anderen Aufliegerproduzenten, die den Grundsätzen der situationsabhängigen Einkäufe einhalten.
„Wir bedanken uns herzlich der Firma Kama für das entgegengebrachte Vertrauen und die effektive Zusammenarbeit. Wir rechnen darauf, „Wir bei Accuride Corporation freuen uns außerordentlich darüber, unsere Partnerschaft mit Wagnermaier anzufangen. Diese Partnerschaft ist für uns nicht nur eine Business-Interaktion; das ist eine Möglichkeit, die Anstrengungen zweier technologisch fortschrittlicher Firmen zu vereinigen, um die Qualität und Zuverlässigkeit der Verkehrslösungen auf die nächste Stufe zu heben. Wir sind froh, dass unsere Radscheiben zum Teil der Wagnermaier-Produkte werden und gleichzeitig die hohe Leistung und Sicherheit für die Sattelauflieger versorgen“, bemerkte Kirill Katyshev, Geschäftsführer der Firma „Accuride Wheels Russia“
Mit Stolz erklärt Wagnermaier über die Unterzeichnung des Vertrags mit dem Generaldistributor der Reifen KAMA TYRES – Geschäftshaus „Kama“, dessen Produkte für ihre hohe Qualität und innovative Technologien bekannt sind.
Die Firma Wagnermaier Russland, die durch die kompromisslose Verbindung der Zuverlässigkeit, Funktionalität und modernen technologischen Lösungen im Bereich der Aufliegerproduktion verdienstvoll ihre Position auf dem Markt bezieht, hat die Reifen von KAMA TYRES als die beste Variante für die Komplettierung ihrer Produktion ausgewählt.
In Übereinstimmung mit den Vertragsbedingungen versorgt das Geschäftshaus „Kama“ die Lieferung von 10.000 Einheiten hochwertiger Reifen zur Ausstattung der Wagnermaier-Auflieger und dadurch bestätigt seine Position als führender Produzent auf dem Reifenmarkt. Solche durch den Festvertrag vorgesehene Interaktionsmethode ermöglicht es der Organisation, die aufgesammelten Lagerbestände zu reduzieren und die Kosten durch die Optimierung aller Lieferungen zu senken, die stabiler und systematischer werden, und trägt auch zu einem effizienteren Lieferkettenmanagement bei.
Seit 25 Jahren realisiert das Geschäftshaus „Kama“ KAMA TYRES-Produkte auf dem russischen und internationalen Markt. Die Firma ist einer der größten Reifendistributoren in Russland – das Sortiment des Unternehmens umfasst mehr als 500 Produkteinheiten. Die Qualität der realisierbaren Reifen und die weite Nomenklatur, sowie die professionelle Einstellung von KAMA TYRES helfen die neue Latte für Sicherheit, Haltbarkeit und Einsatzwirtschaftlichkeit der Wagnermaier-Auflieger aufzulegen.
„Wir bedanken uns herzlich der Firma Kama für das entgegengebrachte Vertrauen und die effektive Zusammenarbeit. Wir rechnen darauf, dass unsere Partnerschaft auf Dauer fortgesetzt wird. Die Zusammenarbeit mit KAMA TYRES ist eine bedeutende Leistung. Ihre Reifen eignen sich hervorragend für die Verkehrstechnik. Gerade darauf haben wir unsere Sattelauflieger geprüft. Es ist uns gelungen, nicht nur erfolgreich mit dem Geschäftshaus „Kama“ mitzuarbeiten, sondern auch die Preismengen für zukünftige Zeiträume festzustellen“, sagte der Geschäftsführer der Firma „Wagnermaier Russland“ Rustam Subkhankulov.
„Die Reifen von KAMA TYRES leisten Beitrag zur Langlebigkeit der Verwendung von modernen Wagnermaier-Aufliegern. Dank der Verwendung hochwertiger Werkstoffe, Konstruktionssicherheit und der langen Betriebsdauer entspricht unsere Produktion den Anforderungen der Frachtführer an Verschleißwiderstand und Betriebswirtschaftlichkeit. Wir sind stolz, ein Teil eines so großen Projekts wie der Produktion der Wagnermaier-Auflieger zu sein“, sagte der Geschäftsführer des Geschäftshauses „Kama“ Timur Sharipov.
Im Rahmen des Vertrags werden die Ganzstahlkordreifen 385/65 R22.5 KAMA NT 202 geliefert. Dieses Modell ist für den Einsatz auf der Anhängerachse der Lastenanhänger und Sattelauflieger, die für die Beförderung auf den lokalen und regionalen Straßen verwendet werden. Die verbesserten Kupplungswerte und die erhöhte Verschleißbeständigkeit der Laufflächen werden durch die modernisierten Bestandteile der Gummimischung gewährleistet, die bei der Reifenherstellung verwendet ist. Der Widerstadt des Aquaplanings erfolgt durch drei tiefe Kanäle zur Reinigung der Laufflächen und zur Wasserentleerung aus der Bodenberührungsfläche. Durch die Verstärkung der Reifenschulter wird die erhöhte Stabilität auf der Straße und Rutschfestigkeit erreicht. Der Widerstand gegen Verletzungen und Reißen ist durch den verstärkten Mittelteil der Lauffläche gewährleistet.
Am 31. Januar 2024 auf dem Territorium des Industrieparks „Synergy“ (Sonderwirtschaftszone „Alabuga“, Tatarstan) fand die feierliche Eröffnungsveranstaltung des Maschinenbaukomplexes Wagnermaier statt. An der Veranstaltung nahmen das Oberhaupt der Republik Tatarstan Rustam Minnikhanov, der Geschäftsführer der Firma „Wagnermaier Russland“ Rustam Subkhankulov, Partner und Lieferanten des Betriebs, Vertreter der Medien teil.
Wagnermaier ist ein moderner Betrieb mit den führenden europäischen Produzenten der Haupttechnik. Die Partner realisieren in Russland das Projekt zur Produktionslokalisierung von Planenaufliegern nach der europäischen Technologie. Der technologische Projektberater Alexander Schmidt, der für die Kontrolle der Übereinstimmung der Auflieger mit den strengen europäischen Standards verantwortet, bemerkte: „Die Realisation der Produktion solcher Ebene in Russland war keine leichte Aufgabe. Jedoch trotz aller Ereignisse der letzten Jahre glauben wir an den russischen Markt und daran, dass wir einen besonderen Platz daran nehmen können.“
Zu Ehren der Produktionseröffnung Wagnermaier ist die limitierte Serie aus 25 Aufliegern mit Livree hergestellt, woran die Timelinie abgebildet ist, die die Etappen der großen Investitionen durch die deutschen Unternehmen in die russische Wirtschaft im Zeitraum von 1852 bis 2023 widerspiegelt.
Über Jahre betrug der Anteil der europäischen Marken der Planenauflieger in Russland mehr als die Hälfte des Gesamtmarkts. Nach ihrem Abzug wegen der Sanktionen bildete sich ein Mangel im Segment: die Inlandsproduktion reicht nicht aus, die Aufträge sind auf Monate und Jahre hinaus ausgebucht. Die Branchenstatistik ist von Herrn Evgenii Popravka, Leiter der Firma Полуприцеп.рф vorgelegt (exklusiver Vertriebspartner Wagnermaier in Russland und in den GUS-Staaten:
„Im Jahre 2021 am Vertrieb der Hauptauflieger betrugen die Produzenten aus der Europäischen Union 56%, und die russischen Produzenten – 37%. 2023 stieg der Anteil der inländischen Unternehmen auf 65%, der Anteil der EU sank auf 18% (den Rest von 17% nahm die Produktion der befreundeten Länder ein). Die Technik der europäischen Marken ist auf dem russischen Markt immer noch anwesend und hält sogar einen erheblichen Anteil, sie ist jedoch durch Parallelimport hingebracht. Das ist eine komplexe Logistik; die Auflieger steigen im Preis auf dem Wege, sind aber immer noch gefragt – aufgrund der Angebotsverknappung inländischer Hersteller und der Nachfrage nach europäischer Qualität, die von russischen Spediteuren nachgefragt wird. Dabei in den letzten fünf Jahren vergrößerte sich der Aufliegermarkt wesentlich trotz der Pandemie und Sanktionen. Dafür gibt es eine Erklärung: in Russland sind rund 1,2 Millionen Auflieger angemeldet, ihr Durchschnittsalter ist 22 Jahren, während die voraussichtliche Nutzungsdauer solcher Technik beträgt neun Jahre. 70 Prozent der Gesamtzahl, also über 800 Tsd. Auflieger sind dabei über 12 Jahre. Die Leistung aller heimischen Hersteller ermöglicht diesen veralteten Fahrzeugpark erst in 20 Jahren vollständig zu erneuern. In der Zwischenzeit wird die Technik wieder veraltet sein. Daher gibt es eine echte Nachfrage in der Branche nach dem Anlauf der neuen Produktionsanlagen.“
In Russland sind rund 1,2 Millionen Auflieger angemeldet (Januar 2023), davon 70% ist die Technik über 12 Jahre
Herr Rustam Subkhankulov, Geschäftsführer der Firma „Wagnermaier Russland“, kommentierte das Projekt zur Produktionslokalisierung und erzählte über die Pläne für seine weitere Entwicklung: „Die offizielle Eröffnung des Maschinenbaukomplexes ist nur der erste Schritt. In naher Zukunft planen wir, ganztägig zu arbeiten und die Projektleistung von dreitausend Aufliegern pro Jahr zu erreichen. Die Produktion ist auf die Produktion eines Aufliegertyps angesetzt; sie ist kompakt, automatisiert und hocheffektiv. Die Begrenzung in der Nomenklatur gewährleistet einen konstant hohen Qualitätsstandard und denselben europäischen Produktionsansatz. Wagnermaier ist das einzige Werk in Russland, das nur auf die Produktion von Planenaufliegern spezialisiert ist. D. h., nur ein Modell und zwei Baugrößen: mit der europäischen Standardlänge von 13,6 m und mit einer bis auf 16,5 m verlängerte Plattform – dieser Auflieger ist speziell für die innerrussische Beförderung bestimmt. Eine wichtige Rolle spielt für uns auch die Anteilssteigerung der Produktionslokalisierung, die in der Zukunft 75% erreichen soll. Dazu starten wir die gemeinsamen Entwicklungen mit russischen Partnern. Derzeit sind sechs Forschungs- und Entwicklungsarbeiten zur Lokalisierung im Betriebt: die Produktion eines Schiebedachs, eines Fahrgestells und einer Kompositplanke, einer LED-Lampe, einer Leiter und Seitenständer.“
Vom Band des Maschinenbaukomplexes in Alabuga sind die ersten Serien-Auflieger gelaufen: Pritschenauflieger, Dreiachsanhänger, mit der europäischen Standardlänge. Der Auflieger WAGNERMAIER CRS3 FOR A LONG TIME mit dem Nutzvolumen von 92 cbm kann die Güter mit dem Gewicht bis 32.500 kg befördern, sein Eigengewicht beträgt dabei 6480 kg. Die Garantie auf alle Einheiten und Ersatzteile des Aufliegers beträgt drei Jahre ab Verkaufsdatum ohne Fahrtbegrenzung.
Die konstruktiven und technologischen Lösungen gewähren den Wagnermaier-Aufliegern die Zuverlässigkeit, die Haltbarkeit und die wirtschaftliche Effektivität im Dauerbetrieb. Das Hauptmerkmal der Auflieger ist ein verstärkter Rahmen in patentierter Konstruktion: mit den unteilbaren Längsträgern ohne Schweißnähte. Der Kettenfahrteil des Rahmens ist doppelwändig ausgeführt, was den Bereich der Aufsatteleinrichtung deutlich verstärkt – die Deformation des Vorderteils des Rahmens unter dem Gewicht der Vorderwand verbeugt. Im Wagnermaier-Werk in Russland ist die Rahmenproduktion komplett lokalisiert: ab Metall-laserschneiden und Lackierung bis zur Montage auf Stapel. Alle Metallteile, Ladebordwände, hintere Stoßstange sind auch selbst erzeugt.
Es wird ausschließlich hochfester Stahl verwendet: Längsträger aus Stahl Magstrong / Powerweld S700, Anhängeteile aus Stahl Powerform 420. Dies ermöglicht die Gewichtsperfektion zu erreichen: der Rahmen wiegt nur 2200 kg, die Leermasse des ganzen Aufliegers ist dabei 6480 kg. Die gründliche Bearbeitung des Aufliegers vor der Lackierung und die hochwertige Beschichtung des Rahmens schützt die Konstruktion vor Rost und verlängert dadurch die Nutzungsdauer des Aufliegers.
Alle Anbauteile des Aufliegers stammen von den Weltführern. Die Achsen sind von SAF Intra Custom Design, bestimmt für die Arbeit auf den schlechten Straßen und geprüft durch die langjährige Bedienung. Das Bremssteuerungssystem Wabco EBS Premium mit Anti-Rutsch-Funktion. Alle anderen Bestandteile sind auch von den berühmten Marken: Elektrik Aspoeck, Edscha-Dächer, Seitenständer Adaico, die Beschläge der Planen, Tore und Seitenwände der Marke Hestal. Die Planen sind aus armiertem PVC-Gewebe Mehler hergestellt. Die daraus hergestellten Planen sind leicht, elastisch und beständig – sie zerreißen nicht, nutzen sich nicht ab, brechen bei Frost nicht.
Das feste Fahrgestell des Aufliegers WAGNERMAIER CRS3 FOR A LONG TIME ist mit dem originalen WM-Lock-System ausgerüstet, das die mehrstellige Gurtbefestigung am Außenrahmen versorgt – mit 352 verschiedenen Befestigungspunkten (176 Punkte auf jeder Seite). Dies macht das Befestigungssystem flexibel und gewährleistet das hohe Sicherheitsniveau beim Transport. Es ist bequem, dass der Fahrer die Seiten des Aufliegers nicht öffnen oder die Planen des Aufliegers nicht abnehmen soll, um die Güter zu befestigen.
Eine weitere effektive Ingenieurslösung von Wagnermaier ist der Boden mit Stütz auf die Längsträger. Der gewöhnliche lasttragende Boden in den Aufliegern besteht aus drei Teilen. Das bedeutet, dass sie sich nicht auf den Längsträgern (den stärksten tragenden Rahmenelementen), sondern auf den Rahmentraversen stützen – dies verringert die Tragfähigkeit des Bodens und mindert die Lastfähigkeit des Aufliegers.
In den Wagnermaier-Aufliegern ist der einheitliche Boden verwendet – seine Belegelemente liegen auf den Längsträgern mit voller Platte von rechts nach links, und die Rahmentraversen, die ihn unterstützen, „tauchen“ unter den Obergurt des Längsträgers. Das ist eine nicht einfache Konfiguration: die Herstellung der Rahmentraversen mit solchem Profil ist schwieriger und teurer. Darüber hinaus sollen die Maßnahmen getroffen werden, damit sich das Nutzvolumen des Innenraums eines Aufliegers durch die Bodendecke nicht verringert. Dazu wird die Hohe der Rahmentraversen verringert – es ist möglich durch die Anwendung von hochfestem Stahl.
Die Vorderwand des Aufliegers ist auch ein wichtiges Konstruktionselement. Um den Fahrer zu schützen und die Schäden durch die Gabeln des Gabelstaplers zu verhindern, ist das Aluminium-Wandprofil mit dem Stahlblech 3 mm dick verstärkt.
Vor Beginn der Massenfertigung wurde ein Grundmuster eines Aufliegers mehrere Monate lang auf dem NAMI-Gelände geprüft. Die Bedingungen waren sehr hart, nach dem Crashtest-Prinzip: 12 Prüfungsarten mit einem Beschleunigungskoeffizient 14:1 (d. h. 1 Fahrkilometer auf dem Testgelände entsprach 14 km Echtbetrieb auf der Strecke).
In der Prüfungszeit waren zwei Reifensätze gerieben, was mit einer halben Million der gefahrenen Kilometer vergleichbar ist. Der Auflieger war mit der Masse von fast 35 Tonnen beladen und er arbeitete hart auf den schwierigsten Abschnitten des Testgeländes: auf dem „belgischen Pflaster“ mit den Unebenheiten des Schwellencharakters und begrenzter Geschwindigkeit, auf der „Bergstraße“ – dieser Abschnitt ist für die Probefahrten auf Zuverlässigkeit und Haltbarkeit unter den Bedingungen der Hochbelastung der Kraftübertragungsorgane und Bremssystemelemente bestimmt. Die Crashtests bewiesen die Zuverlässigkeit der Konstruktion und die hohe Betriebsdauer des Aufliegers: wie sehr sich die Prüfer auch bemühen, konnten sie ihn nicht kaputtmachen.
Auf dem Territorium des größten Industrieclusters im Land „Alabuga“, das sich in Tatarstan befindet, beginnt seine Arbeit der Maschinenbaukomplex Wagnermaier. Das ist ein lokaler Betrieb der Auflieger, die nach der europäischen Technologie hergestellt sind.
Die Firma Wagnermaier ist im Rahmen des gemeinsamen Unternehmens mit dem führenden europäischen Hersteller der Fernverkehrtechnik gegründet. Die ganze Produktion in Alabuga – von den ausgewählten Lieferanten der Ausrüstung und Ersatzteilen bis zur Ausstattung der Arbeitsplätze – ist nach den internationalen Standards realisiert. Das Werk Wagnermaier in Russland ist auf die Planenauflieger spezialisiert. Das ist die Vollzyklusproduktion: von der Herstellung eines Rahmens aus hochfestem Stahl bis zur Montage der Anbauteile und Überbauen.
„Die Frachtführer sind an die europäische Technik gewöhnt; es gibt die Nachfrage nach der Premiumqualität auf dem russischen Markt“, bemerkte der Geschäftsführer der Firma Wagnermaier Russland, Herr Rustam Subkhankulov. – Die Wagnermaier-Auflieger sind mit den Ersatzteilen und Aggregaten ausgestattet, die sowohl den Transportunternehmen, als auch den Autowerkstätten bekannt sind, wie etwa SAF-Achsen, Wabco-Modulatoren, Aspoeck-Elektrik, Edscha-Schiebedächer.“
In den Wagnermaier-Aufliegern sind die geprüften konstruktiven und technologischen Lösungen angelegt, die von den Ingenieuren des Europäischen Forschungs- und Entwicklungszentrums entwickelt wurden. Die Innovationslösungen Wagnermaier sind patentiert, darunter auch ein verstärkter Rahmen, ein Ganzboden mit Stütz auf die Längsträger, das ergonomische Lastbefestigungssystem WM-Lock.
Vollzyklusproduktion
Das Territorium des Maschinenbaukomplexes Wagnermaier ist ein großes Produktionsmodul mit der Fläche von 7.500 qm mit einer Freifläche zur Lagerung der Technik. Das Unternehmen befindet sich im Bereitraum „Synergy Heavy“, der von der Sonderwirtschaftszone „Alabuga“ errichtet wurde. Die Entscheidung, das Werk gerade hier anzulegen, ist nicht nur durch die logistischen und infrastrukturellen Vorteile begründet, sondern auch durch eine Reihe wirtschaftlicher Faktoren: Alabuga bot uns die niedrigste Ertragssteuer und die Möglichkeit, die ausländische Ausrüstung ohne Mehrwertsteuer einzuführen. Dadurch, dass die Firma Wagnermaier ein fertiges Modul und kein Grundstück für den eigenen Bau mieten konnte, gelang es, die Produktion nur während anderthalb Jahr in Betrieb zu setzen.
Die Einrichtungs- und Inbetriebnahmearbeiten im Unternehmen sind im August 2023 abgeschlossen: in der weiträumigen Halle sind die automatisierten hochtechnologische Anlagen installiert, die Arbeitskräfte wurden ausgewählt und geschult. Insgesamt werden sich 250 Mitarbeiter im Unternehmen beschäftigen. Das ist eine gute Zahl für einen modernen Maschinenbaubetrieb, der in drei Schichten - rund um die Uhr - arbeiten möchte. Die Qualifikation der Mitarbeiter und die Ausrüstung der Werkstätten mit den Robotern und modernen Stapeln gewährleisten die hohen Ertragswerte pro 1 Mitarbeiter (über 50 Millionen Rub pro Jahr), wobei der Lohn der Mitarbeiter um 25% über dem Marktdurchschnitt liegt.